Zwei Studienkollegen Leo Saladin und Roger Wagner - heute beide selbständige Berater – stehen hinter diesem «ganzheitlichen Betrachtungsmodell». Das Ziel hinter diesem Modell ist es, Unternehmungen fit für künftige Anforderungen wie Digitalisierung und Industrie 4.0 zu machen. So können aktuelle Themen proaktiv angegangen werden, damit der Mensch als wertvollste Ressource stehts im Zentrum bleibt.
Viele Wege führen zum Ziel… und «von Nichts kommt Nichts…» gilt auch in diesem Sinne. Wenn sie beide rückblickend zum Modell Success Chain Management auf ihren Werdegang zurückschauen, gibt es einige Gemeinsamkeiten. Dazu zählt ein hohes Interesse für die Sache und die Bereitschaft bei Bedarf auch unkonventionelle Wege zu gehen. Durch die Neugier entwickelte sich auch der Drang, aktuelle Themen aktiv mitzugestalten. Die Fähigkeit für das eigene sowie fremde Handeln hin und wieder mal die «Metasicht» einzunehmen, zeigt gelegentlich auch Handlungsbedarf für Veränderungen, welche manchmal auch ein kurzfristiges Verlassen der Komfortzone bedeuten. Man kann dies als aufmüpfig oder eben als konsequent für eine ganzheitliche und nachhaltige Sache einstehend ansehen.
Obwohl in den Freundschaftsbüchern oft beim Berufswunsch Erfinder zu lesen war, entschied sich Leo Saladin für eine praktische Berufslehre als Elektromonteur. Da auch in diesem Beruf Kreativität, praktisches Handeln und die Kunden-zufriedenheit massgebend waren gab sich daraus einen guten Grundstein für den weiteren beruflichen Werdegang. Darauf folgte ein Hochschul-Studium in Elektrotechnik mit den Fachrichtungen Nachrichten- und Regelungstechnik. Diese Themen erwiesen sich auch in nicht technischen Disziplinen, wie der zwischenmenschlichen Kommunikation und der Führung und Organisation, als nützlich. Als Beispiel dient der prägende Ansatz zum Beherrschen von komplexen Systemen aus der Regelungstechnik. Hier werden grosse Systeme in selbstregulierende (gegengekoppelte) Teile gegliedert. Als Projektleiter von Grossprojekten in komplexen Umgebungen und in Führungs-tätigkeiten konnte er seine Fähigkeiten für klare Prozesse und transparente Ziele erweitern.
Wäre es nach den Kindheitsträumen gegangen wäre aus Roger Wagner entweder ein Zirkusdirektor oder ein Archäologe geworden, Exotik und fremde Länder waren schon immer faszinierende Perspektiven für ihn. Trotzdem entschied er sich, auch auf Grund des Elterneinflusses, ganz pragmatisch für eine kaufmännische Lehre auf einer Gemeinde.
Nach seiner Lehrzeit stieg er in die facettenreiche Welt des Detailhandels ein und erarbeitete sich in den Bereichen Supply-Chain Management (SCM), Logistik und im Einkauf inklusive Führungspositionen während vielen Jahren praktische Erfahrung. Seine interessanten, lehrreichen Auslandaufenthalte in Lateinamerika und Asien schärften seinen Sinn nach dem Essentiellen. Dank der langjährigen Erfahrung im SCM und in Führungstätigkeiten, konnte er seine analytischen Fähigkeiten stärken und zeigen, dass er komplexe Zusammenhänge gut erfassen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen kann.
Im gemeinsamen Studium (Master of Advanced Studies) mit dem Fokus «ganzheitliches Management» wurde schnell klar, dass wir trotz der unterschiedlichsten beruflichen Laufbahnen doch sehr viele gemeinsame «Talente» haben. Das neu erworbene Wissen konnten wir erfolgreich in unseren weiteren individuellen Laufbahnen einsetzen und vertiefen.
Nun sind wir der Ansicht, dass die Zeit reif ist, um das Thema Wandel in der Arbeitswelt auch etwas weitgreifender oder «querdenkend» und mit neuen ganzheitlichen Ansätzen anzugehen. Dazu gehört auch, dass wir alte Gewohnheiten aufgeben und neue Hürden meistern wollen.
Mit Success Chain Management haben wir einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung der aktuellen Thematik entworfen. Unser Ansatz ist unabhängig von der Organisationsgrösse, aber nur für diejenigen Unternehmen geeignet, welche auch wirklich eine Veränderung wollen. Um einfach nur modern zu klingen gibt es wesentlich einfachere Wege.
Der Ansatz basiert auf der Bildung von vier klassischen Schwerpunktthemen Strategie, Aufgaben, Organisation und Information. Diese werden durch die weichen Brückenelemente Engagement, Kompetenz, Kultur und Transparenz miteinander verbunden. Und was ganz wichtig ist, der Ansatz basiert aufbauend auf den Menschen von innerhalb des Unternehmens nach aussen.
Eine Unternehmensorganisation lässt sich analog dem Sinnbild einer Kette - als seriell angeordnete Elemente - betrachten. Mit diesem Ansatz wird schnell klar, dass die Unternehmung langfristig nur so stark ist, wie das schwächste Element (Kettenglied). Mit Success – Chain – Management stellen wir sicher, dass alle Elemente ausgewogen aufeinander abgestimmt und angepasst werden, somit ergibt sich der grösste Optimierungsgewinn pro Aufwand (Ertragsorientiertes Handeln). Mit unserem Ansatz machen Sie Ihre Unternehmung von Innen nach Aussen fit. Für die ganzheitliche Betrachtung definieren wir rund um die Menschen vier Schwerpunkte sowie vier Brückenelemente (Soft Skills).
Ergänzend zu den viel diskutierten Ansätzen in den zukünftigen Unternehmens- und Arbeitsmodellen «Industrie 4.0, Digitale Transformation und Arbeiten 4.0» beziehen wir im Change-Management zusätzlich vier weiche Unternehmensfaktoren zu einem ganzheitlichen Success – Chain – Management 4.4 mit ein:
Leo Saladin
+41 78 694 39 01
leo.saladin@success-chain.ch
In einem Assessment analysieren wir Ihre Situation und definieren Ansatzpunkte für die Optimierung Ihrer Unternehmung. Informationen erhalten Sie unter info@success-chain.ch oder persönlich bei den Partnern.
Roger Wagner
+41 79 662 89 20
roger.wagner@success-chain.ch